Einführung
Eine der größten Herausforderungen im Webdesign besteht darin, die richtigen Fragen zu stellen, bevor man überhaupt mit dem Design einer Website beginnt. Egal, ob du für einen Kunden arbeitest oder deine eigene Website gestaltest – gezielte Fragen vor dem Start einer Website sind der Schlüssel zum Erfolg. Ohne die richtigen Fragen wirst du dich am Ende fragen, warum deine Besucher nicht zu Kunden werden – sprich: Die Konvertierung von Webseitenbesuchern nicht oder nur schlecht funktioniert.
Qualität durch gute Fragen im Webdesign
Die Qualität deines Designs hängt direkt von der Qualität deiner Fragen ab. Ohne gute Fragen wird deine Website nicht die gewünschten Ergebnisse liefern.
Die Top 5 Fragen vor dem Start einer Website
Hier sind die fünf wichtigsten Fragen, die du dir oder deinem Kunden stellen solltest, bevor du mit dem Design einer Website beginnst. Diese Fragen sind ein Ausgangspunkt, um deine Website-Ziele und das Design klar zu definieren.
1. Wer ist mein idealer Besucher?
Bevor du Farben auswählst oder dich für ein Layout entscheidest, musst du wissen, für wen die Website gedacht ist. Viele übersehen diese Frage, doch sie ist entscheidend: Eine Website sollte niemals für „alle“ gestaltet werden. Stattdessen solltest du eine spezifische Zielgruppe ansprechen, um deren Bedürfnisse und Interessen gezielt zu bedienen.
Hubspot bietet einen detaillierten Guide zur Zielgruppenanalyse.
2. Was ist der Zweck meiner Website?
Verschiedene Websites dienen unterschiedlichen Zwecken. Ein Kleinunternehmer möchte vielleicht bei Google Maps sichtbar sein, während ein großes Unternehmen möglicherweise seine Lieferanten informieren will. Meistens soll die Website Besucher zu einer bestimmten Handlung bewegen, sei es ein Kauf, eine Zusammenarbeit, ein Engagement, ein Abonnement oder eine Kontaktaufnahme. Der Zweck deiner Website muss klar definiert sein, bevor du mit dem Inhalt beginnst.
3. Welche Informationen benötigt der Besucher, um weiterzumachen?
Nachdem du deinen idealen Besucher und den Zweck deiner Website kennst, musst du die Informationen so strukturieren, dass sie den Besucher zum Handeln anregen. Überlege, welche Informationen deine Besucher lesen, sehen, fühlen, verstehen und glauben müssen, um weiterzumachen. Diese Überlegungen führen oft zu besseren Designs.
4. Von welchen Websites lasse ich mich inspirieren?
Suche nach Inspiration auf Websites, die dir gefallen – sei es bei Konkurrenten, in verwandten Nischen oder in völlig anderen Bereichen. Konzentriere dich auf spezifische Elemente wie Abschnitte, Schriftarten, Farben, Rahmen oder Karten, anstatt nur das allgemeine „Gefühl“ einer Website zu übernehmen.
5. Was brauche ich technisch, um das zu realisieren?
Nachdem du die Ziele und den Inhalt deiner Website klar definiert hast, musst du die technischen Anforderungen klären. Wähle die richtige Plattform und die passenden Plugins aus, bevor du mit der Entwicklung beginnst.
Persönlich arbeite ich ausschließlich mit dem Content-Management-System WordPress. Warum? Das erkläre ich dir in einem anderen Beitrag. Nur so viel: Unabhängigkeit, Verbreitung und die Flexibilität des Systems spielen eine große Rolle.
Denke auch an Hosting, Plugins, SEO-Optimierung und alle kleinen Details, die für einen reibungslosen Betrieb sorgen.
Technische Anforderungen im Webdesign: Was du beachten musst
Stelle sicher, dass du alle technischen Anforderungen kennst, bevor du in die Entwicklung einsteigst. Dies vermeidet unnötige Komplikationen und stellt sicher, dass deine Website genau das tut, was du dir vorgestellt hast.
Indem du diese Fragen gründlich beantwortest, legst du den Grundstein für eine erfolgreiche Website, die ihre Besucher begeistert und deine Ziele erreicht.
Eine der größten Herausforderungen im Webdesign besteht darin, die richtigen Fragen zu stellen, bevor man überhaupt mit dem Design einer Website beginnt.